Wallbox Stromtarif: So lädst du dein E-Auto günstig und flexibel zu Hause

Inhalt

Kurz zusammengefasst

Eine eigene Wallbox bringt zahlreiche Vorteile für dich als E-Autofahrer mit sich: Du lädst dein Auto unabhängig von öffentlichen Ladestationen mit hohem Komfort und geringeren Ladekosten, während die Dauer der Ladevorgänge deutlich geringer ist als an der Haushaltssteckdose.

Je höher deine Fahrleistung mit dem Elektroauto ist, desto höher ist auch dein Sparpotenzial mit einem gesonderten Wallbox Stromtarif und eigenem Zähler. Aufgrund der Abhängigkeit der Strompreise von der aktuellen Netzauslastung und der Möglichkeit, potenzielle Netzüberlastung durch kurzzeitiges Abschalten zu vermeiden, bieten dir Energieanbieter Wallbox Stromtarife deutlich günstiger an.

Ein dynamischer Stromtarif wie rabot.charge erhöht dein Sparpotenzial noch weiter, da du von den täglich schwankenden Strompreisen am Markt profitierst. In Kombination mit einem Smart Meter lädst du automatisch zu den günstigsten Zeiten direkt zum Einkaufspreis, der ohne Aufschläge an dich weitergegeben wird.

Dein Elektroauto zu Hause laden

Das E-Auto mit Strom aus der Wallbox zu Hause laden: so funktioniert's

Viele Besitzer eines Elektroautos setzen statt auf öffentliche Ladepunkte auf eine eigene Wallbox in der Garage, unter dem Carport oder in der Tiefgarage ihrer Wohnung. Dabei ist der Ladevorgang mit eigener Wallbox denkbar unkompliziert.

Du wählst eine Wallbox aus, die zu deinem Ladeverhalten und deinem E-Auto passt, lässt sie vom Fachbetrieb installieren und musst jetzt nur noch den Stecker in dein Auto stecken, um Strom zu tanken.

Vielleicht fragst du dich aber auch, warum du nicht einfach deine bereits vorhandene Haushaltssteckdose dafür verwenden kannst. Dafür gibt es zwei Gründe:

Ladedauer

Aus deiner Haushaltssteckdose kommt eine maximale Leistung von ca. 3,6 kW. Damit würde ein vollständiger Ladevorgang bei einem 75 kWh Akku eines E-Autos etwa 21 Stunden dauern – mit einer Wallbox mit 11 kW Leistung nur knapp 7 Stunden und mit einer 22 kW Wallbox sogar nur knapp 3,5 Stunden. Eine Haushaltssteckdose ist schlicht unpraktisch in Bezug auf die Ladedauer.

Technische Voraussetzung

Außerdem ist eine Haushaltssteckdose technisch nicht auf das Laden eines E-Autos ausgelegt. Sie soll mit maximal 16 Ampere belastet werden, was eine maximale Leistung von etwa 3,6 Kilowatt ermöglicht. Elektroautos reizen diese Grenzen über längere Zeiträume aus, was zu Überhitzung und potenziellen Brandschäden führen kann.

Vorteile

Die Vorteile einer eigenen Wallbox

Grundsätzlich liegen die Vorteile für das Laden über eine eigene Wallbox klar auf der Hand:

Komfort

Statt nach einem langen Arbeitstag nach einer freien Ladestation in der Nähe deines Wohnorts zu suchen, lädst du dein E-Auto einfach direkt zu Hause.

Kostenersparnis

Ob du deinen Haushaltsstromtarif verwendest oder einen gesonderten Wallbox Stromtarif abschließt – dein E-Auto privat zu laden ist günstiger als an einer öffentlichen Ladestation. Schließt du einen dynamischen Stromtarif ab, ist dein Einsparpotenzial sogar noch höher, da du von täglichen Schwankungen am Strommarkt profitierst.

Förderung

Du hast die Möglichkeit, die Anschaffung deiner Wallbox fördern zu lassen. Es gibt mehrere regionale Förderprogramme und ab Herbst 2023 soll es wieder eine bundesweite Förderung mit Unterstützung der KfW Bank geben.

Schnelle Ladevorgänge

Im Gegensatz zur Haushaltssteckdose ist eine Wallbox deutlich schneller, wenn es um das Laden deines Autos geht. Innerhalb weniger Stunden fährst du wieder mit vollem Akku zum nächsten Ziel.

Der passende Wallbox Stromtarif

Während du dein E-Auto selbstverständlich einfach über deinen Haushaltsstromtarif laden kannst, bietet sich besonders bei höherer Fahrleistung ein gesonderter Wallbox Stromtarif an.

Du kannst mit einem Ladetarif von rabot.charge bis zu 40 Prozent gegenüber einem regulären Stromtarif sparen – dein absolutes Einsparpotenzial liegt bereits ohne Smartes Laden bei etwa 700 Euro, mit Smartem Laden sogar bei bis zu 1.000 Euro. Schaue dir in unserem Rechner dein Sparpotenzial einfach selbst an.

Netzauslastung

Netzauslastung: Autostrom wird anders kalkuliert als Haushaltsstrom. Abhängig von der Netzauslastung ist der Strom im Hochtarif tagsüber teurer, während er im Niedrigtarif nachts deutlich günstiger wird. Diese Preise werden direkt an dich als Endkunden weitergegeben.

Energiewirtschaftsgesetz

Energiewirtschaftsgesetz: Im Zuge des Energiewirtschaftsgesetzes haben Energieversorger die Möglichkeit, Autostrom bei Überlastung des Stromnetzes zeitweise abzuschalten. Für diese Flexibilität wird dir ein günstigerer Stromtarif angeboten.

Schritt für Schritt: So findest du einen günstigen Wallbox Stromtarif

Du hast dich bereits für eine Wallbox für dein Zuhause entschieden und bist jetzt auf der Suche nach einem passenden Autostromtarif? Diese Schritte bringen dich an dein Ziel:

Bestimme deinen Strombedarf

Im ersten Schritt solltest du herausfinden, wie hoch dein jährlicher Stromverbrauch ist, sowohl für den Haushalt als auch für dein E-Auto. Den Haushaltsverbrauch kannst du einfach deinem aktuellen Stromvertrag oder der letzten Abrechnung entnehmen. Um den Verbrauch für dein E-Auto zu bestimmen, benötigst du deine jährliche Fahrleistung und den Stromverbrauch deines E-Autos. Fährst du beispielsweise einen VW ID.3, liegt der Stromverbrauch auf 100 Kilometer laut Herstellerangabe bei 19,3 kWh. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 12.000 Kilometern pro Jahr ergibt das einen Strombedarf von 2.316 kWh.

Informiere dich über Stromtarife für Wallboxen

Genauso wie ein klassischer Haushaltsstromtarif setzt sich der Strompreis auch beim Wallbox Tarif aus dem Grundpreis und dem Arbeitspreis zusammen. Je höher dein Stromverbrauch liegt, desto weniger relevant wird der Grundpreis und desto wichtiger wird der Arbeitspreis. Informiere dich über unterschiedliche Anbieter und entscheide, ob du einen Autostromtarif, einen Kombitarif oder einen Haushaltsstromtarif nutzen möchtest.

Definiere deine Anforderungen

Ähnlich wie beim regulären Haushaltsstromtarif solltest du auch beim Wallbox Tarif einen Vergleich durchführen und dafür zunächst deine Wünsche definieren. Unterschiedliche Faktoren spielen bei der Suche eine Rolle:

Arbeitspreis: Wichtigster Kostenfaktor ist beim Wallbox Stromtarif der Arbeitspreis. Der monatliche Grundpreis fällt immer weniger ins Gewicht, je höher dein Strombedarf ist.
Ökostrom: Die meisten Wallbox Stromtarife verwenden ausschließlich Ökostrom, während bei Kombitarifen auch noch Mischformen zum Einsatz kommen können. Achte besonders darauf, wenn du eine Förderung für deine Wallbox beantragen möchtest – hier ist der Einsatz von Ökostrom häufig Voraussetzung.
Vorteile: Viele Kombitarife werden mit zusätzlichen Vorteilen wie Cashbacks, Vergünstigungen für Wallboxen oder Bonusvereinbarungen für öffentliche Ladepunkte angeboten. Mache dir Gedanken, ob diese Faktoren für dich interessant sein können.
Ladekarte: Bist du viel unterwegs und lädst dein E-Auto an öffentlichen Ladestationen, lohnt sich eine Ladekarte. Einige Anbieter inkludieren eine vergünstigte Ladekarte direkt in ihren Wallbox Tarifen.
Dynamischer Tarif: Hast du die Möglichkeit, dein Elektroauto zeitlich flexibel zu laden, kannst du mit einem dynamischen Stromtarif direkt von den Preisschwankungen am Strommarkt profitieren.

Finde den passenden Anbieter

Hast du deine Wünsche und Anforderungen definiert, kannst du dich jetzt auf die Suche nach dem passenden Stromanbieter machen. Wie bei der Suche nach Haushaltsstromtarifen kannst du auch hier Vergleichsportale nutzen.

Kaufe einen Smart Meter oder einen gesonderten Stromzähler

Schließt du einen Stromtarif für deine Wallbox ab, der deinen Haushaltsstrom nicht inkludiert, benötigst du einen gesonderten Zähler, der den Autostrom vom Haushaltsstrom getrennt zählt. Entscheidest du dich für einen dynamischen Stromtarif, empfiehlt sich direkt der Kauf eines Smart Meters, mit dem du deine Ladevorgänge per App oder automatisch steuern kannst.

Wechsel

Dein neuer Stromanbieter übernimmt jetzt den Wechselprozess für dich. Er kündigt deinem alten Anbieter und informiert dich über den Lieferstart in deinem neuen Stromvertrag.

Warum ein dynamischer Stromtarif hohes Sparpotenzial mitbringt

Bei einem klassischen Stromtarif wird der Strom in der Regel weit im Voraus durch den Energieanbieter beschafft. Das sorgt für einen Festpreis, der mit Aufschlägen an dich als Endkunden weitergegeben wird. Anders agieren Anbieter von dynamischen Stromtarifen wie rabot.charge. Sie kaufen den Strom tagesaktuell ein, sodass der Strompreis abhängig von der aktuellen Netzauslastung zum Einkaufspreis an dich weitergegeben wird. Lädst du dein E-Auto bei niedriger Netzauslastung, profitierst du entsprechend von den niedrigen Stromkosten. Setzt du zusätzlich ein Smart Meter ein, wird dein Stromverbrauch in Echtzeit erfasst und du kaufst zu den günstigsten Strompreisen ein. Dadurch ergeben sich mehrere Vorteile für dich:

Sichere dir günstigen Strom mit einem Wallbox Tarif von rabot.charge

rabot.charge bietet sowohl für Haushalt als auch E-Auto einen dynamischen Stromtarif. Besonders hoch ist dabei dein Sparpotenzial, wenn du zu Tageszeiten mit geringer Netzauslastung einen hohen Stromverbrauch hast – in der Regel liegen diese Zeiten in der Nacht oder am frühen Nachmittag. Noch höher wird dein Sparpotenzial mit einem Smart Meter. Damit wird die dynamische Strombeschaffung mit künstlicher Intelligenz kombiniert: Beispielsweise optimiert die Funktion „Smartes Laden“ deinen Ladevorgang so, dass du besonders günstig lädst. Dafür werden die Strompreise alle 15 Minuten automatisch geprüft – zu den günstigsten Zeitpunkten wird der Ladevorgang fortgesetzt.

Kosten Wallbox Tarif

Welche Kosten entstehen mit rabot.charge und welche Einsparungen sind möglich? Der Strompreis bei rabot.charge besteht aus 3 Komponenten:

Preisrechner

kWh/Jahr

PLZ

Nutzt du in deinem Haushalt folgende Dinge?

Smart Meter

Elektro-Auto

Wie günstig wird dein Strom mit Rabot Charge?

Berechne jetzt deine monatlichen Kosten und dein Einsparpotenzial!

¹Durchschnittspreis des letzten Monats inkl. Herkunftsnachweisen. Der tatsächliche Börsenpreis, und damit der finale Arbeitspreis, kann davon abweichen.

²Einsparpotenzial auf Basis der Verbrauchsangaben und durchschnittlichen Börsenpreise des letzten Monats im Vergleich zum erwarteten Referenztarif der Grundversorgung. Reale Ersparnis kann abweichen. Die Höhe der Ersparnis kann sich zudem durch Eingabe der genauen Lieferadresse ändern.

So klappt der Wechsel in wenigen Minuten

Möchtest du zu rabot.charge wechseln, benötigt das nur 3 Schritte. Abgeschlossen ist der vollständige Wechsel in der Regel in etwa 3 Wochen, wobei es in den meisten Fällen schneller geht.

Wähle den Stromtarif, der zu deinen Vorstellungen passt. Ein Upgrade ist jederzeit auch im Anschluss möglich.

Überlass uns den Wechsel zum neuen Anbieter: Wir kündigen deinen Altvertrag für dich und führen den Wechsel durch.

Spare Geld beim Laden, indem du ab sofort Strom zum Einkaufspreis beziehst.

Einfach wechseln

FAQ

Wann lohnt sich eine Wallbox?

Eine eigene Wallbox lohnt sich grundsätzlich, sobald du dir eine flexible und günstige Lademöglichkeit für dein E-Auto wünschst – also immer. Statt nach der Arbeit nach einer freien Ladesäule in der Umgebung suchen zu müssen, lädst du dein Elektroauto direkt in der eigenen Garage und steigerst damit deinen Komfort, während du deine Ladekosten gegenüber öffentlichen Ladepunkten deutlich senkst.

Lohnt sich ein eigener Stromtarif für die Wallbox?

Je größere Strecken du jährlich mit deinem E-Auto zurücklegst, desto sinnvoller ist ein gesonderter Stromtarif für deine Wallbox. Im Schnitt lohnt sich der Wallbox Tarif mit einem eigenen Zähler oder Smart Meter, sobald du eine Fahrleistung von über 10.000 Kilometern im Jahr hast. Hast du eine geringere Fahrleistung, kann auch ein Kombitarif für Haushalt und Elektroauto ausreichen.

Ist Strom für die Wallbox günstiger?

Schließt du einen Autostromtarif ab und trennst durch einen gesonderten Zähler oder ein Smart Meter deinen Verbrauch für Auto und Haushalt, erhältst du deinen Strom deutlich günstiger als im Kombitarif oder reinen Haushaltsstromtarif. Einerseits liegt das an der Abhängigkeit der Kosten von der aktuellen Netzauslastung, andererseits an der Regelung im Energiewirtschaftsgesetz, laut dem Netzbetreiber den Autostrom zeitweise abschalten dürfen, um eine Netzüberlastung zu verhindern.

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