Wallbox Förderung 2023: Was wann und für wen gefördert wird

Welche Wallbox Förderungen gibt es aktuell und unter welchen Voraussetzungen kannst auch Du Geld bei der Wallbox Anschaffung sparen? Wir räumen das Durcheinander auf und zeigen im direkten Vergleich, welche Fördermöglichkeiten dir im aktuellen Jahr zur Verfügung stehen.

Inhalt

Zu welchen Bedingungen kann ich eine Wallbox Förderung erhalten?

Die für die Wallbox Förderung relevantesten Unterschiede zwischen den Wallbox Arten liegen zum einen in der Ladeleistung (die KfW fördert beispielsweise nur 11kW Wallboxen), sowie zum anderen im Electric Vehicle Charge Controller. Dieser muss nämlich laut KfW eine „intelligente Steuerung“ besitzen. Das bedeutet, dass der EVCC mit anderen Geräten des Stromnetzwerks kommunizieren können muss, um die eigene Ladeleistung auf den Verbrauch der anderen Geräte anzupassen. Hierdurch wird verhindert, dass man das Stromnetz überlastet.

Was wird gefördert und wie hoch ist die Wallbox Förderung 2023?

Auto aufladen Wallbox Förderung

KfW Wallbox Förderprogramm

Den wohl größten Fördertopf bietet die KfW Bank. Das Förderprogram 440 gewährt einen Zuschuss von bis zu 900€ pro Ladepunkt. Das bedeutet, wenn Du eine Wallbox mit zwei Ladepunkten kaufst, dann gibt es bis zu 1800€ und bei drei Ladepunkten sogar bis zu 2700€ als Unterstützung!

Berechtigt für die KfW Förderung Wallbox sind Privatpersonen, die eine Ladestation für privat genutzte Stellplätze von Wohngebäuden kaufen und installieren wollen. Unternehmen sind von der Förderung ausgeschlossen.

Anforderungen an die Wallbox selbst sind eine 11kW Ladeleistung, eine intelligente Steuerung sowie dass ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen genutzt wird. Hierbei spielt es keine Rolle, ob dieser Strom von der eigenen Solaranlage oder von einem externen Stromanbieter bezogen wird. Wichtig ist nur, dass der Energiemix zu 100% aus erneuerbaren Energien besteht.

Außerdem dürfen die Gesamtkosten nicht weniger als 900€ betragen. In dem Fall würde die Förderung komplett entfallen. Zu den Gesamtkosten zählt hierbei nicht nur der Kaufpreis der Ladestation selbst, sondern auch die Ausgaben für Einbau, Anschluss und Installation der Wallbox und des Energiemanagement-Systems. Das bedeutet, dass Du deine Wallbox bei Gesamtkosten von beispielsweise knapp über 900€ nahezu kostenlos bekommst.

Wichtig ist ebenfalls, dass Du die Förderung vor dem Kauf deiner Ladestation beantragst. Wenn der Antrag nach dem Kauf eingeht, kann die Wallbox nicht gefördert werden.

Für weitere Infos geht es hier zur KfW

Die Antragsstellung erfolgt hier über das KfW Zuschussportal 

Wallbox Förderung von Ländern und Kommunen

Darüber hinaus bieten manche Länder und Kommunen auch Wallbox Fördermöglichkeiten für Privatpersonen an. Auch hier muss man die Förderung meist vor dem Kauf der Wallbox beantragen, da sonst der Anspruch auf die Förderung verfällt. Daher unbedingt vor dem Kauf auf die Bedingungen des jeweiligen Programms achten. Alle relevanten Websites für die Wallbox Förderung sind weiter unten verlinkt.

Hier eine Übersicht:

  • Klimaschutz-Förderprogramm Schleswig-Holstein
  • Förderprogramm „München emobil“
  • Elektromobilität NRW
  • Charge@BW
  • Sachsen: Förderrichtlinie Speicher (aktuell ausgeschöpft, Stand: 12/2022) – Beschluss Sächsischer Landestag: Für das Haushaltsjahr 2022 noch einmal 3,8 Mio. EUR für die FRL Speicher/2021, die allerdings erneut schnell ausgeschöpft wurden.
Klimaschutz-Förderprogramm
Schleswig-Holstein

Voraussetzungen:
  • Wallbox Ladeleistung 11-22 kW
  • Fördersumme darf 50% der Gesamtkosten nicht übersteigen
  • Förderung Wallbox Kauf: 300€
  • Förderung Wallbox Installation: 400€
  • Neues Förderprogramm ab 2023 in Planung (siehe weitere Infos)
ausgeschöpft
Elektromobilität NRW
Nordrhein-Westphalen

Voraussetzungen:
  • Aktuell keine Wallbox Förderung, sondern Förderung von Beratungskosten bzgl. Elektromobilität
  • Fördersumme darf 50% der Gesamtkosten nicht übersteigen
  • Förderbetrag Beratung: bis zu 50% der Kosten, maximal 15.000€
Förderrichtlinie Speicher
Sachsen

Voraussetzungen:
  • Wallbox muss mit Stromspeicher (auch förderfähig) verknüpft sein
  • Zuwendung wird nur gewährt, wenn die Gesamthöhe der Zuwendung über 2.500€ liegt
  • Förderung Wallbox: 400€ pro Ladepunkt AC
    1500€ pro Ladepunkt DC
ausgeschöpft
Charge@BW
Baden Württemberg

Voraussetzungen:
  • Wallbox muss ab Fertigstellung für mind. 3 Jahre betrieben werden
  • Strom muss von erneuerbaren Energien bezogen werden
  • Förderung Wallbox pro Ladepunkt: Bis zu 2.500€
  • Förderbetrag Wallbox Installation: 400€
  • Auch geleaste oder gemietete Wallboxen sind förderfähig
Förderprogramm München emobil
München

Voraussetzungen:
  • Wallbox Ladeleistung 11-22 kW
  • Fördersumme darf 50% der Gesamtkosten nicht übersteigen
  • Förderbetrag Wallbox: 300€
  • Förderbetrag Wallbox Installation: 400€

Leider sind die Fördergelder durch den großen Andrang oftmals schnell ausgeschöpft. Das bedeutet aber nicht, dass Du keine Förderung mehr bekommen kannst! Die meisten Fördertöpfe werden regelmäßig wieder aufgefüllt. So wurden beispielsweise der ausgeschöpften Förderrichtlinie Speicher durch den Beschluss des sächsischen Landestages für das Jahr 2022 noch einmal 3,8 Mio. EUR in Aussicht gestellt, die mittlerweile auch ausgeschöpft sind. Auch das Budget der KfW war Mitte 2021 ausgeschöpft, weshalb dann einige Monate lang keine Anträge mehr angenommen wurden. Dank einer von der Bundesregierung bewilligten Aufstockung um rund 300 Mio. EUR standen auch hier wieder ausreichend finanzielle Mittel für weitere Monate zur Verfügung. Allerdings wurde das Förderprogramm 440 der KfW fürs erste stillgelegt. Mit etwas Geduld kann man bei manchen Programmen aber dennoch auch bei bereits ausgeschöpften Mitteln oftmals noch eine Chance haben.

Stromsparen durch rabot.charge

In Zeiten steigender Stromkosten hilft nicht nur eine Wallbox Förderung dabei, die Elektromobilität preiswerter zu gestalten. Langfristig spart man durch einen optimierten Stromeinkauf bares Geld. 

Wir von rabot.charge bieten einen intelligenten Ladetarif an, der alle 15 Minuten den Strompreis an der Strombörse überprüft und das E-Auto nur dann zuhause lädt, wenn der Preis besonders günstig ist. Wähle einfach unten die Komponenten in deinem Haushalt aus und erzähle uns etwas über deine Verbrauchsmenge. Anschließend siehst du, wie viel du durch unseren Tarif sparen kannst.

Welche Arten von Wallboxen gibt es?

Eine Wallbox ist die einfachste Lösung, um ein E-Auto im Alltag zu laden. Im Gegensatz zu Ladesäulen hat man immer einen festen Platz, an dem sich das Auto unkompliziert und bei dem richtigen Stromtarif auch sehr kostengünstig aufladen lässt. Denn nicht jeder hat eine Ladesäule in der Nähe. Gerade in dicht besiedelten Gebieten sind diese oftmals besetzt und man muss mit langen Wartezeiten rechnen bis das eigene Auto aufgeladen werden kann. Auch der Strompreis wird an der Ladesäule vorgegeben ohne dass man darauf Einfluss nehmen kann.

Der Betrieb einer Wallbox ist also die einfachere und günstigere Alternative was die laufenden Kosten angeht. Aber wie sieht es mit den Anschaffungskosten aus? Kann man auch hier sparen und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Auf diese Fragen wird weiter unten eingegangen. Um dies beantworten zu können, ist es allerdings wichtig, zuerst zwischen verschiedenen Arten von Wallboxen unterscheiden zu können.

Was ist eine Wallbox und was macht sie besser als eine Ladesäule?

Wallboxen kann man anhand verschiedener Dimensionen voneinander unterscheiden. Hier der beispielhafte Aufbau einer Wallbox:

  1. Sicherungsschalter: 
  2. Der Sicherungsschalter – auch FI-Schalter genannt – ist dazu da, um Fehlerstrom in der Zuleitung zu erkennen. Der FI-Schalter springt raus, sobald es Probleme mit der Leitung oder Spannung gibt. Das ist wichtig, damit man als Anwender beispielsweise bei defekten Leitungen keinen Stromschlag bekommt oder Brände entstehen.
  3. EVCC: 
  4. Der Electric Vehicle Charge Controller (kurz: EVCC) ist das zentrale Steuerungselement der Wallbox. Es kommuniziert mit allen notwendigen Komponenten den Start und Stopp des Ladevorgangs. Darüber hinaus unterscheiden sich die Funktionen je nach Hersteller. Manche EVCCs bieten beispielsweise Ethernet und WLAN zur Vernetzung der Wallbox an.
  5. Schütz:
  6. Den Schütz kann man als einen elektrisch betätigten Schalter verstehen, der zum An- und Ausschalten großer Ladelasten verwendet wird.
  7. Detektor für Gleichstromfehler:
  8. Bevor der Strom wieder zurück in die Wallbox gelangt, wird er durch einen Detektor für Gleichstromfehler geleitet. Dieser überprüft, ob Gleichstrom in die Kabel zum Laden des Autos geleitet wird und kann die Stromzufuhr wenn nötig abschalten. Für gewöhnlich liefert der Hausanschluss AC-Strom, auch als Wechselstrom bekannt. Zum effektiven Laden braucht man allerdings Gleichstrom. Die Umwandlung findet dann meist im Elektroauto selbst statt und nicht in der Wallbox. Der Detektor für Gleichstromfehler verhindert, dass Gleichstrom von dem Auto über die Wallbox in das Haushaltsstromnetz gelangt und dort Schäden anrichtet.

Darüber hinaus sind natürlich noch weitere Komponenten verbaut, wie beispielsweise ein Display, Authentifizierungsmechanismen, etc. – auf diese wurde hier der Einfachheit halber verzichtet, da sie für die Wallbox Förderung und das grundsätzliche Verständnis nicht relevant sind.
Die größten Unterschiede beim grundsätzlichen Aufbau von Wallboxen können im Typ des Steckers, in der Spannung des Anschlusses, in der Ladeleistung und in den Funktionen des EVCCs liegen. Viele Modelle sind auch modular erweiterbar, sodass noch weitere Komponenten denkbar sind. Dies können beispielsweise ein spezielles RFID-Authentifizierungssystem oder Schnittstellen zu anderen Systemen sein.

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