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Photovoltaik Förderung 2023 – Dein Weg zu einer kostengünstigen PV-Anlage

Inhalt

Nachhaltigkeit und Klimaneutralität rücken immer mehr in den Fokus der gesamten Gesellschaft. Zusätzlich dazu wünschen sich viele Menschen mehr Unabhängigkeit von externer Energieversorgung – nicht zuletzt wegen der steigenden Gas- und Strompreise. Bist auch du auf der Suche nach einer Möglichkeit, dich nachhaltiger mit Energie zu versorgen? Dann kann eine eigene Photovoltaik Anlage der richtige Weg für dich sein. Wir geben dir einen Überblick, was sich in Bezug auf die Förderung in 2023 ändert, wann sich überhaupt eine PV-Anlage lohnt und wie du in nur 3 Schritten zur geförderten Photovoltaik Anlage kommst. 

 

Was ändert sich 2023 in der Photovoltaik Förderung?

Photovoltaik soll wieder attraktiver für Privatpersonen werden. Sowohl für Neu- als auch Bestandsanlagen gibt es Vorteile und Vereinfachungen. Die anstehenden Änderungen sind Teil des neuen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), das Ende Juli 2022 in Kraft getreten ist. Viele der Regelungen für PV-Anlagen finden jedoch erst ab Januar 2023 Anwendung. Diese Änderungen bringt das EEG im Überblick mit sich:

Vereinfachte Abrechnung

 Bisher war die Abrechnung beim Stromverkauf durch die EEG-Umlage kompliziert. Zusätzlich mussten einige Besitzer von PV-Anlagen Erzeugungszähler installieren. Da die EEG-Umlage inzwischen vollständig gestrichen wurde, sind keine Erzeugungszähler mehr nötig und die Abrechnung mit den Energieversorgern vereinfacht sich deutlich.

Neue Vergütungen für Neuanlagen

Für neue PV-Anlagen gelten seit dem 30. Juli 2022 höhere Vergütungssätze. Wer die Anlage nicht zur Eigenversorgung, sondern ausschließlich zur Einspeisung in das öffentliche Netz verwendet, erhält sogar eine noch höhere Vergütung.

100% Einspeisung

Sowohl Neuanlagen ab dem 01.01.2023 als auch Bestandsanlagen mit einer Leistung von bis zu 7kWp dürfen bis zu 100 Prozent der PV-Nennleistung in das öffentliche Netz einspeisen. Bisher musste hier eine Programmierung absichern, dass maximal 70 Prozent eingespeist werden.

Keine Degression bis 2024

Wenn sich der Bau der Photovoltaik Anlage verzögert, gibt es bis Anfang 2024 keine Degression. Das bedeutet eine Absenkung der Vergütung, bevor die Anlage in Betrieb genommen wird.

Vereinfachte Netzanfragen ab 2025

Netzanfragen sollen ab 2025 für geplante PV-Anlagen deutlich vereinfacht werden. Interessenten sollen dann über ein digitales Portal die Möglichkeit haben, Anfragen zu stellen, auf die in festgelegter Zeit eine Rückmeldung erfolgen muss.

In 3 Schritten zur geförderten Photovoltaik Anlage

Der Weg zur eigenen PV-Anlage ist nicht so kompliziert wie er auf den ersten Blick vielleicht erscheint. Letztendlich musst du nur 3 Schritte durchlaufen – bei jedem dieser Schritte unterstützt dich der Fachbetrieb, den du mit der Installation beauftragt hast. So funktioniert’s: 

Schritt 1: Beratung durch Fachbetrieb

Zuerst solltest du dich mit einem Fachbetrieb in Verbindung setzen und die wichtigste Frage klären: Ist eine Photovoltaikanlage möglich und sinnvoll? Denn nicht jedes Dach ist grundsätzlich geeignet für eine Solaranlage – es gibt einige Faktoren, die beachtet werden sollten:

Diese Fragen kann ein Experte in einem kurzen Besichtigungs- und Beratungstermin beantworten und dann entscheiden, ob sich eine Installation lohnt. 

Schritt 2: Anwendungsgebiete klären

Im nächsten Schritt klärst du mit dem Fachbetrieb ab, wie du deine Anlage nutzen möchtest. Soll der Großteil des Stroms ins Netz eingespeist werden oder möchtest du so viel Strom wie möglich selbst nutzen? Auch ein zusätzlicher Stromspeicher kann interessant sein, wenn du dich zum Großteil selbst mit Strom versorgen möchtest – so musst du nicht darauf achten, ob es gerade hell genug ist, wenn du ein Gerät einschalten möchtest. 

Schritt 3: Antragstellung für Förderung & Auftragserteilung

Nicht nur zum Zweck und zur Umsatzbarkeit der Anlage kann dich ein Fachbetrieb beraten – er unterstützt dich auch bei der Suche nach der passenden Förderung. Das Angebot ist hier vielseitig und regional unterschiedlich, sodass Einblicke vom Profi helfen können. Wichtig ist, dass du den Förderantrag stellst, bevor du den finalen Auftrag zur Errichtung der Photovoltaik Anlage erteilst. Lediglich die Planung der Anlage darf bereits vor Antragsstellung erfolgen.

Welche PV-Förderungen gibt es aktuell?

Hier eine Liste verschiedener Möglichkeiten für eine PV Förderung 2023. Wir erheben keinen Anspruch auf die Vollständigkeit dieser Liste. Im Allgemeinen sind viele der ab 2023 vorgesehenen Fördermittel und Hilfemaßnahmen noch nicht beantragbar, da hier u. a. die beihilferechtliche Genehmigung der EU Kommission in Teilen noch aussteht.

Bundesweite Förderprogramme

Kommunale & bundeslandspezifische Förderprogramme

Nordrhein-Westfalen (NRW)

  • Förderprogramm Energie vom Land: Gefördert werden kleine und mittlere Unternehmen der Erzeugung, Speicherung oder Verteilung erneuerbarer Energien. Auf Antrag kann ein Darlehen mit Umfang von bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten ausgestellt werden. Fördergeber ist die landwirtschaftliche Rentenbank.

Köln

Berlin

  • Förderung SolarPLUS: In dieser Förderung wird die Anschaffung einer Photovoltaikanlage, Stromspeicher, Gutachten und Beratungsleistungen für Privatpersonen und Unternehmen prozentual bezuschusst. Voraussetzung ist die Errichtung einer PV-Anlage in Berlin.

Wann lohnt sich eine eigene PV-Anlage auf dem Dach?

Eine eigene Photovoltaik Anlage lohnt sich für viele Privatpersonen – dafür gibt es neben den Anpassungen des EEG noch weitere Gründe. In diesen Situationen ist eine PV-Anlage besonders interessant:

Hoher Selbstverbrauch

Hast du einen hohen Selbstverbrauch von deiner PV-Anlage, bedeutet das gleichzeitig, dass du weniger Strom aus dem Netz beziehen musst. Besonders in der aktuellen Lage hoher Stromkosten und guter Fördermöglichkeiten lohnt sich deshalb die Planung einer Photovoltaik Anlage. Zusätzliche Stromspeicher sind aus diesem Grund aktuell auch einen zweiten Gedanken wert. Auch die Einspeisung ins Netz wird durch steigende Vergütungen zwar wieder interessanter, kann jedoch nicht mit der Steigerung der Strompreise mithalten.

Genügend Platz & gute Ausrichtung

Je mehr Platz du für Solarpanels auf dem Dach hast und je optimaler dein Dach ausgerichtet ist, desto mehr lohnt sich eine eigene Solaranlage. Optimal für maximalen Stromertrag ist eine Ausrichtung nach Süden mit einem Neigungswinkel von 30 bis 45 Grad. Möchtest du möglichst viel Solarstrom selbst nutzen, eignet sich ein flach geneigtes Ost/West Dach am besten. 

In Kombination mit E-Auto

Noch effektiver kann eine eigene PV-Anlage in Kombination mit einem Elektroauto sein. Schließlich kannst du den Solarstrom nicht nur für den klassischen Haushaltsverbrauch verwenden, sondern damit auch dein Auto aufladen. Hier solltest du jedoch unbedingt auf einen eigenen Stromspeicher setzen, wenn du zuverlässig mit eigenem Strom laden möchtest. Geht es dir vor allem um die Verwendung von grünem Strom, bietet sich hier als Ergänzung ein dynamischer Stromtarif an.  

Fazit: PV-Förderung in 2023 mitnehmen & Energiewende vorantreiben

Private Photovoltaik Anlagen leisten einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Umstieg auf erneuerbare Energien. Durch das geänderte EEG werden die Konditionen für Privatpersonen ab 2023 wieder deutlich attraktiver – sowohl für die Einspeisung als auch für die Eigennutzung. Aufgrund der steigenden Stromkosten bietet sich jedoch ein hoher Anteil für die Eigennutzung des Solarstroms an. Der Weg zur eigenen Anlage ist inzwischen unkompliziert – du kannst dich im gesamten Prozess vom Fachbetrieb unterstützen und beraten lassen.

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