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Messstellenbetreiber für Strom – Alles was du wissen musst

Inhalt

Was du über deinen Messstellenbetreiber wissen musst

In der Welt der Energieversorgung spielen Messstellenbetreiber eine zentrale Rolle, indem sie die Brücke zwischen Stromverbrauchern und -anbietern bilden. Mit der Verantwortung für Installation, Betrieb und Wartung von Stromzählern tragen sie entscheidend dazu bei, den Energieverbrauch präzise zu erfassen und effizient zu gestalten. Die Einführung intelligenter Zähler, bekannt als Smart Meter, revolutioniert die Art und Weise, wie wir unseren Stromverbrauch verstehen und optimieren. Dieser Text beleuchtet die Bedeutung von Messstellenbetreibern, zeigt auf, wie man den richtigen Anbieter findet und wechselt, und unterstreicht die Vorteile intelligenter Zählsysteme für eine nachhaltige Energiezukunft.

Was ist ein Messstellenbetreiber?

Der Messstellenbetreiber ist ein Unternehmen, das Stromzähler einbaut, betreibt und wartet. Zu den Aufgaben des Messstellenbetreibers gehört das Ablesen des Zählers sowie das Übermitteln der Daten an deinen Stromlieferanten und den Netzbetreiber. Damit hat das Unternehmen sowohl rechtliche Pflichten, wie auch Pflichten dir gegenüber.

Genauigkeit beim Ablesen von Zählerständen

Sicherlich hattest du schon einmal Besuch zum Ablesen des Stromzählers. So möchte dein Messstellenbetreiber sicherstellen, dass dein Stromverbrauch richtig erfasst wird. Aus dem verbrauchten Strom ergibt sich am Ende die Stromrechnung, die du begleichen musst. 

Um auf der sicheren Seite zu sein, ist es daher immer empfehlenswert, den Zählerstand auch selbst immer wieder zu prüfen. So kannst du ausschließen, dass es zu Missverständnissen kommt. 

Smart Meter zur genauen Erfassung

Heutzutage kommen vielerorts bereits intelligente Systeme bei der Zählung des Stromverbrauchs zum Einsatz. Mit diesen sogenannten Smart Metern soll der Manipulation der Zählerstände vorgebeugt und für mehr Sicherheit und Transparenz gesorgt werden.

Im Rahmen des Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende wurde beschlossen, dass ab 2025 Verbraucher mit einem jährlichen Energieverbrauch zwischen 6.000 und 100.000 kWh, sowie Betreiber von Anlagen mit einer Leistung von 7 bis 100 kW, gesetzlich dazu verpflichtet sind, Smart Meter installieren zu lassen.

Für Haushalte mit einem niedrigeren Stromverbrauch ist die Smart Meter Einführung stufenweise geplant. Da allerdings noch vielerorts alte Zähler eingebaut sind, kann es bis zur finalen Umsetzung noch etwas dauern. Bis 2032 soll der Smart Meter Rollout in Deutschland abgeschlossen sein.

Dennoch ist die Umstellung auf Smart Meter durchaus sinnvoll, um den Strombedarf dauerhaft richtig erfassen zu können. In unserem Blogbeitrag über Smart Meter erfährst du mehr darüber, wie sie funktionieren und welchen Nutzen sie bieten können.

Ob auch dein Messstellenbetreiber Smart Metering anbietet, kannst du einfach herausfinden. Rufe dazu die Webseite des Anbieters an oder setzte dich telefonisch mit dem Betreiber in Verbindung. Wenn du noch keinen Smart Meter hast, kannst du eventuell den Wechsel zu einem intelligenten Zählersystem anstoßen. Bist du allerdings Mieter, kläre das Vorhaben unbedingt vorher mit deinem Vermieter ab (mehr dazu später).

Wer ist mein Messstellenbetreiber?

Welche Messstellenbetreiber es gibt kann man in zwei Kategorien aufteilen: Grundzuständige und wettbewerbliche Messstellenbetreiber.

Grundzuständiger Messstellenbetreiber

In den meisten Fällen übernimmt dein Stromanbieter die administrativen Aufgaben bei deinem Stromzähler. Dazu gehören Wartung und Reparatur des Zählers sowie das Ablesen der Zählerstände. In diesem Fall spricht man auch vom grundzuständigen Messstellenbetreiber

Wenn dein Stromzähler von einem grundzuständigen Messstellenbetreiber verwaltet wird, unterliegt das jeweilige Unternehmen einer rechtlichen Preisobergrenze. Im Messstellenbetriebsgesetz ist klar definiert, wie viel ein Messstellenbetreiber für seine Dienste in Rechnung stellen kann.

Wettbewerblicher Messstellenbetreiber

Darüber hinaus gibt es aber auch kommerzielle Anbieter, die diese Aufgaben übernehmen können. Hier hast du die Auswahl aus einer Vielzahl an Messstellenbetreibern, die mit verschiedenen Angeboten locken. In solchen Fällen spricht man von einem wettbewerblichen Messstellenbetreiber

Im Gegensatz zu den grundzuständigen Messstellenbetreibern, können wettbewerbliche Messstellenbetreiber den Preis ihrer Dienste selbst festlegen. Es gibt hier keine gesetzliche Obergrenze, an die die Unternehmen gebunden sind.

Dadurch ergibt sich, dass der Wechsel zu einem wettbewerblichen Messstellenbetreiber unter dem Strich teurer werden kann. Hier gilt: Alle Tarife gut durchlesen und nach möglichen Kostenfallen suchen!

Kann man den Messstellenbetreiber wechseln?

Natürlich drängt sich jetzt die Frage auf, ob und wie du den Messstellenbetreiber wechseln kannst. Schließlich wechselst du deinen Stromanbieter auch, wenn die Preise zu hoch sind oder du ein attraktives Angebot gefunden hast. Die kurze Antwort: Jein.

Grundsätzlich steht dir die Wahl des Messstellenbetreibers frei. Dabei ist es egal, ob du Hausbesitzer oder Mieter bist. Gehört die Wohnung oder das Haus allerdings nicht dir, gibt es einen kleinen Haken: 2021 gab es eine gesetzliche Änderung, die die Zustimmung des Vermieters voraussetzt.

Daher solltest du den Messstellenbetreiber auf keinen Fall selbstständig wechseln. Im schlimmsten Fall kann das Wechseln des Messstellenbetreibers ohne Zustimmung des Vermieters sogar in rechtlichen Problemen münden. Sprich dich einfach vorher mit deinem Vermieter ab und halte die Vereinbarung am besten schriftlich fest.

Den eigenen Messstellenbetreiber herausfinden

Vermutlich fragst du dich jetzt: „Wer ist mein Messstellenbetreiber?“. Die Frage kann relativ schnell beantwortet werden: Hast du den Messstellenbetreiber selbst ausgewählt, musst du einen Vertrag dazu vorliegen haben. In allen anderen Fällen ist dein Netzbetreiber für die Messung und Wartung des Stromzählers verantwortlich. Aber auch über ein Gespräch mit deinem Vermieter kannst du deinen Messstellenbetreiber herausfinden. 

Wenn du dir unsicher bist, kannst du auch einfach direkt auf den Zähler schauen. Oftmals ist hier ein Vermerk, der den Inhaber des Zählers klar darstellt. Ähnlich wie beim Wasserzähler müssen nämlich auch Stromzähler regelmäßig gewartet werden. Daher findest du in der Regel einen kleinen Aufkleber auf dem Zähler, der die letzte Wartung sowie das verantwortliche Unternehmen beinhaltet.

Wechsel des Messstellenbetreibers

Technisch gesehen ist der Wechsel des Messstellenbetreibers relativ simpel. Der neue Betreiber setzt sich mit dem alten in Verbindung, um den Wechsel zu arrangieren. Allerdings ist der Wechsel oftmals mit Kosten verbunden. Da der alte Zähler ausgebaut und der neue Stromzähler installiert werden müssen, fallen bereits hier Kosten an.

Ferner verlangt der Messstellenbetreiber monatliche oder jährliche Gebühren, die das Ablesen der Zählerstände und die Wartung abdecken sollen. Bei einigen Anbietern ist der Wechsel des Zählers inbegriffen, bei anderen musst du eine Pauschale dafür zahlen. Übrigens: Grundzuständige Messstellenbetreiber dürfen dir für einen Wechsel keine Kosten berechnen.

Wenn du mehr Informationen zu dem Thema suchst, schau dir doch unseren Beitrag „Messstellenbetreiber wechseln“ (kommt bald) an. Dort erhältst du mehr Informationen dazu, wie du den Anbieter wechseln kannst und wann es sinnvoll ist, den Betreiber deines Stromzählers zu ändern.

Strom sparen durch einen dynamischen Tarif

Mit dem richtigen Messstellenbetreiber kannst du vieles richtig machen. Ein intelligentes Zählsystem kann dabei helfen, deinen Strombedarf akkurat und richtig zu erfassen. So gehören überhöhte Rechnungen der Vergangenheit an!

Dank des Messstellenbetriebsgesetzes wird schon bald ganz Deutschland von Smart Metern profitieren können. 

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Fazit

Stromsparen durch den richtigen Messstellenbetreiber

Der Messstellenbetreiber ist essentiell für die Überwachung des Stromverbrauchs, indem er für den Einbau, Betrieb und die Wartung von Stromzählern verantwortlich ist. Die Einführung von Smart Metern, gestützt durch das Messstellenbetriebsgesetz, verspricht eine transparentere und genauere Erfassung des Energieverbrauchs. Verbraucher haben die Möglichkeit, ihren Messstellenbetreiber zu wählen und gegebenenfalls zu wechseln, wobei vor allem Mieter die Zustimmung des Vermieters einholen sollten. Die Wahl eines geeigneten Messstellenbetreibers und die Nutzung intelligenter Zähltechnologien können langfristig zur Effizienzsteigerung und Kostenreduktion des Stromverbrauchs beitragen.

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